Mondrian-Bilder

Mondrian-BilderPieter Cornelis Mondriaan (1872-1944) gehört zu den Pionieren der abstrakten Malerei und besonders des niederländischen Konstruktivismus.
Mondrian-Bilder sind für abstrakte, rechteckige Farbflächen in den Grundfarben Rot, Blau und Gelb, sowie die Abgrenzungen mit schwarzen Linien und weißen Grundflächen bekannt.

Um 1920 schuf Mondrian seine erste an Gitternetze erinnernde Bilderserie in schwarz, weiß und den Primärfarben; eine Technik, die er bis zum Ende seiner Karriere verfeinerte und für die der Name Mondrian bis heute steht.

Ursprünglich war Mondrian Impressionist, wechselte aber um 1900 zur abstrakten Kunst.
Die Primärfarben Rot, Gelb und Blau sowie die Nicht-Farben Schwarz, Weiß und Grau tauchen in Mondrians Bilder ab etwa 1921 auf. Diese werden durch senkrechte schwarze Linien und den ihnen anliegenden rechtwinkligen Farbflächen in den betreffenden Primärfarben, die an den Streifen anliegen, betont.
Die verbleibenden Zwischenräume sind Weiß. Farblinien und Rechtecke sind nie symmetrisch angeordnet, sondern ungleichförmig rhythmisch und dynamisch komponiert. So erscheint durch die formalen Gegensätze der horizontalen und vertikalen schwarzen Linien sowie der durchgehend orthogonalen Bildstruktur eine Farbfläche stets als Kontrast zu den anderen farbigen und nichtfarbigen Flächen.

In diesem Teilprogramm wird ein Versuch unternommen, ähnliche mathematische Bilder zu konstruieren.
Dazu stellen Sie an den Rollbalken ein:

  • die Anzahl der zu zeichnenden Rechtecke
  • die x-Größe und y-Größe des Bildes in Pixeln
  • den prozentualen Anteil, der Weiß zu zeichnenden Rechtecke

Darüber hinaus können Sie neun verschiedene Farbmuster wählen.

Die entstehenden Bilder haben natürlich nicht die Qualität von Mondrian-Werken. Sie sind aber dennoch geometrisch interessant und einigermaßen schön.

Mondrian-Bilder
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Dieser Programmteil existiert auch als einzelnes Programm, allerdings in einfacherer Form als im Programmpaket „Mathematik alpha“.